Veronika Hlawatsch
Tongestalterin seit 2001
Gewinnerin des österr.
Filmpreises für die beste Tongestaltung 2016 für "Jack", 2012 für "Michael" und 2011 für "der Räuber"
lebt in Wien
FILMOGRAFIE
Geräusche, die glücklich machen:
Das Rascheln vom Laub des letzten Sommers im Wind,
Das Tropfen eines tauenden Eiszapfens in der Sonne,
Das sanfte Knirschen meiner Schritte im Schnee.
Überall um uns herum, lauert die Schönheit des Klanges.
Für mich heißt Filme zu vertonen den perfekten Ton zum jeweiligen Bild zu finden, der die gerade dargestellte Situation am besten unterstützt, und einen dramaturgischen Klangbogen für den ganzen Film zu erschaffen. Das geschieht in Mikro- und Makrobereichen. Zum Beispiel in der Feinheit des Findens der Sprachbalance, beim Vertonen eines Schrittes auf weichem Waldboden bis zur Konstruktion aufwendiger Tongemälde.
Was möchte ein Film erzählen und wie kann ich ihn auf der akustischen Ebene sinnlich aufladen?
Dieses Suchen, Finden, Zusammenbauen und Erschaffen von harmonischen und disharmonischen Klangelementen, die dem Film seine spezifische Klangfarbe geben, ist die Aufgabe der Sounddesignerin.
Das Rascheln vom Laub des letzten Sommers im Wind,
Das Tropfen eines tauenden Eiszapfens in der Sonne,
Das sanfte Knirschen meiner Schritte im Schnee.
Überall um uns herum, lauert die Schönheit des Klanges.
Für mich heißt Filme zu vertonen den perfekten Ton zum jeweiligen Bild zu finden, der die gerade dargestellte Situation am besten unterstützt, und einen dramaturgischen Klangbogen für den ganzen Film zu erschaffen. Das geschieht in Mikro- und Makrobereichen. Zum Beispiel in der Feinheit des Findens der Sprachbalance, beim Vertonen eines Schrittes auf weichem Waldboden bis zur Konstruktion aufwendiger Tongemälde.
Was möchte ein Film erzählen und wie kann ich ihn auf der akustischen Ebene sinnlich aufladen?
Dieses Suchen, Finden, Zusammenbauen und Erschaffen von harmonischen und disharmonischen Klangelementen, die dem Film seine spezifische Klangfarbe geben, ist die Aufgabe der Sounddesignerin.
KURZBIOGRAFIE
Ausbildung | Teilstudium der Architektur Studium an der Universität für Musik und darst. Kunst, Abt. Film Arbeit als Schnittassistentin |
seit 2001 | Arbeit als Sounddesignerin |
2006 | Mag.art Universität für Musik und darstellende Kunst; Filmakademie, Studium Schnitt |
2011 | Österreichischer Filmpreis "Beste Tongestaltung" für "Der Räuber" nominiert mit "Tag und Nacht" für den österr. Filmpreis für die beste Tongestaltung |
2011 | Mitglied bei der Akademie des Österreichischen Films Mitglied bei der Akademie des europäischen Films - EFA |
2012 | Österreichischer Filmpreis "Beste Tongestaltung" für "Michael" |
2013 | Personale bei den Frauenfilmtagen 2013 Jury internat. Studentenfilmfestival Wien, Filmakademie |
2013 | nominiert mit "Die 727 Tage ohne Karamo"" für den österr. Filmpreis für die beste Tongestaltung |
2014 | Jury Wiener Filmmusikpreis 2014 |
2014 | Jury nationaler Thomas-Pluch-Drehbuchpreis |
seit 2014 | Obfrau des Verbandes der österreichischen SounddesignerInnen |
2016 | Österreichischer Filmpreis "Beste Tongestaltung" für "Jack" |
seit 2016 | Vorstandsmitglied der Akademie des österreichischen Films |
2017 | Nominierung für den österr. Filmpreis 2017 "beste Tongestaltung" für "Die Mitte der Welt" |